Chantal

«Ich fürchtete, ein Stück Freiheit abzugeben»

21.10.2025

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Chantal ist erst seit Kurzem ohne eigenes Auto unterwegs. Vermissen tut sie es nicht. Jedenfalls fast nicht.

Chantal, warum hast du dieses Jahr dein Privatauto aufgegeben?
Die MFK meines (schon etwas älteren) Fahrzeugs war fällig. Ich hatte mir seit längerer Zeit vorgenommen, dass dies der Zeitpunkt sein wird, wo ich ausprobieren möchte, ohne eigenes Fahrzeug zu leben, um so einen Beitrag für die Nachhaltigkeit zu leisten.

Was waren Bedenken oder Sorgen, die sich als falsch entpuppten?
Ich hatte Sorgen, Spontanität und Flexibilität zu verlieren. Das hat sich als falsch rausgestellt, denn bisher konnte ich immer auch spontan ein Mobility Fahrzeug buchen.

Wie bist du heute hauptsächlich unterwegs?
Für den Arbeitsweg nutze ich mein E-Bike. Privat bin ich hauptsächlich mit dem ÖV unterwegs. Und ab und zu besuche ich meinen Lieblings-Trainings-Ort in Brunnen oder gehe wandern, da nehme ich dann ein Mobility-Auto.

Wie sieht das Mobility-Angebot an deinem Wohnort aus?
Zwei Fahrzeuge sind in unmittelbarer Nähe, sogar näher als zuvor der Parkplatz meines eigenen Fahrzeugs.

Sei ehrlich: Gibt es Situationen, in denen du ein eigenes Auto vermisst?
Wenn ich morgen früh im vollen Zug sitze (was ja nicht oft vorkommt, da ich mit dem Velo zur Arbeit fahre).


«Die Mobility-Autos sind sauberer und haben etwas mehr Power als mein damaliges Auto.»

Was ist für dich der grösste positive Effekt, seit du Carsharing nutzt?
Obwohl ich befürchtete, ein Stück Freiheit aufzugeben, fühlt es sich jetzt nach mehr Freiheit an, kein eigenes Fahrzeug zu besitzen. Ich muss mich um nichts mehr kümmern. Und die Mobility-Autos sind sauberer und haben etwas mehr Power als mein damaliges Auto.

Was hat sich bezüglich deinem Arbeitsweg verändert?
Ich fahre jetzt fast immer mit dem Velo zur Arbeit, mittlerweile auch wenn es regnet.

Was würdest du tun, wenn es das Angebot von Mobility nicht gäbe?
Dann hätte ich mein Fahrzeug wohl nicht verkauft.

Dein bester Carsharing-Tipp für Einsteiger:innen?
Es braucht keine Tipps, das Ganze ist sehr einfach. Und wenn doch mal etwas nicht klappt, steht unser Dienstleistungscenter mit Rat und Tat und einem Lächeln zur Verfügung.

Gibts bereits ein besonderes Erlebnis aus deiner Mobility-Nutzung?
Als ich aus einem Mobility-Fahrzeug ausstieg, wurde ich darauf angesprochen, dass Mobility doch sehr lange von einer Frau geführt worden sei (so à la Frauenpower) und so kamen wir dann in ein schönes Gespräch unter Frauen.

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