Mobility-Mitarbeitende teilen ihre Erfahrung
Maurus
«Die Reichweite des E-Autos reduzierte sich schneller als uns lieb war»
18.09.2025

Seit er Carsharing nutzt, ist Maurus sportlicher unterwegs. Kein Wunder: Um einen Electro-Combi zu fahren, joggt er auch mal 8 Kilometer.
Maurus, wie oft nutzt du Mobility und für was?
1 x pro Woche für ins Unihockey-Training zu fahren. Gelegentlich für Ferien, Ausflüge in die Natur, Besuche oder Transporte von grösseren Gegenständen.
Warum hast du vom Privatauto auf Carsharing gewechselt?
2012 startete ich bei Mobility und musste somit nicht mehr weit (nach Sihlbrugg) pendeln, sondern konnte bequem mit dem Velo durch die schöne Stadt Luzern ins Büro fahren.
Wie bist du heute hauptsächlich unterwegs
Mit dem ÖV und Velo. Dazu mit Mobility und ab und zu mit dem Auto der Schwiegereltern.
Wie sieht das Mobility-Angebot an deinem Wohnort aus?
In Sursee, wo ich heute wohne, gibt es 5 Standorte mit 10 Fahrzeugen (2 davon Electro). Da es leider keinen E-Kombi hat, kam es schon vor, dass ich dafür 8 Kilometer nach Grosswangen joggte, um dort das Auto abzuholen.
Sei ehrlich: Vermisst du manchmal ein eigenes Auto?
Ja, bei strömendem Regen.
Was ist für dich der grösste positive Effekt, seit du Carsharing nutzt?
Kein eigenes Auto besitzen zu müssen und folglich keine «lästigen» Unterhaltsarbeiten mehr. Fast so wichtig ist, dass ich viel mehr Velo fahre und somit sportlicher unterwegs bin.
Wie könnte man Carsharing deiner Meinung nach noch besser machen?
Noch mehr Standorte/Verfügbarkeit und noch mehr E-Fahrzeuge. Wichtig scheint mir auch, dass das Onboarding von Neukunden noch besser und digitaler begleitet wird. Denn Carsharing ist ein Self-Service-Produkt und entsprechend sollten die Nutzenden gut begleitet werden.
«Tipp: Mit der Live-Aktivität der Mobility-App hat man seine Reservation noch besser im Überblick.»
Was hat sich bezüglich deinem Arbeitsweg verändert?
Ich fahre nun mit dem ÖV zur Arbeit resp. oft klappt es auch mit einem Ridesharing mit einem Arbeitskollegen, welcher auch in Sursee wohnhaft ist und ein Auto besitzt.
Was würdest du tun, wenn es Mobility nicht gäbe?
Dann würde ich den lokalen Anbieter ShareBirrer nutzen.
Dein bester Carsharing-Tipp für Einsteiger:innen?
Gerade bei Regen sehr nützlich: Fahrzeug bereits einige Meter vom Fahrzeug entfernt via Bluetooth öffnen.
Genug Zeit reservieren.
Auf dem Smartphone die praktische Live-Aktivität der Mobility-App aktivieren, um die aktuelle Reservation noch besser im Überblick zu haben und schnell und einfach die App zu starten.
Gibts ein besonderes Erlebnis aus deiner Mobility-Nutzung?
Ja, die erste längere Elektrofahrt vor ein paar Jahren mit einem Renault Zoe. Uns war nicht bewusst, dass die Reichweitenangabe auf dem Fahrverhalten der letzten Fahrt basiert. Somit sind wir guter Dinge Richtung Graubünden losgefahren. Aber mit der Zeit merkten wir, dass sich die Reichweitenangabe schneller reduzierte, als uns lieb war. Dank langsamerem Fahren und Ausschalten der Heizung haben wir es dann zum Glück (verspannt) mit ein paar Kilometer Restreichweite ans Ziel geschafft.