Nachhaltig unterwegs
Reisen - aber bitte flexibel!
19.08.2021
Vier junge Menschen haben es ausprobiert. Im Video-Reisebericht erfahren wir, wie man mit dem Zug und Mobility Ferien macht. Die ausgewählte Tour ist der Alpine Circle von Graubünden Ferien, der RhB und Schweizer Jugendherbergen. So geht das!
Alpine Circle Reisebericht
Maddy, Janosch, Dominic und Cliff testeten im Mai als erste die Rundreise Alpine Circle mit der Flexibilität von Mobility. Sie zeigen uns wie sie die Reise erlebt haben.
Video fehlt!
https://www.mobility.ch/fileadmin/user_upload/AlpineCircle_MASTER_SUB_DE_H264_MP4.mp4
Roadtrippin‘ durch die Alpen.
Schonmal vom Alpine Circle gehört? Die Rundreise verbindet die spektakulärsten Sights Graubündens und führt durchs Misox bis ins Tessin. Gletscher, Schluchten, türkisblaue Bergseen, Burgen und eine super Zeit mit Freunden. Klingt cool, sagten sich Maddy (19) und ihre «Crew» – und machten sich mit Mobility auf den ersten Roadtrip ihres Lebens.
Hi Maddy. Super, dass es geklappt hat. Bereit, etwas in Ferien-Erinnerungen zu schwelgen?
Klar, immer!
Im Frühling warst du mit drei Freunden auf dem Alpine Circle unterwegs. Erzähl mal, wie kam’s dazu?
Wir vier unternehmen mega viel zusammen. Im Winter machen wir Snowboardferien in den Bergen und im Sommer gehen wir an den See oder wandern. Und da wir alle Anfang 2021 unseren Führerschein gemacht haben, wollten wir dieses Mal einen Roadtrip machen. Wir haben uns nach passenden Routen umgeschaut und der Alpine Circle durch Graubünden und Tessin hat uns auf Anhieb gereizt. Die Planung konnte also beginnen.
Wie detailliert habt ihr eure Tour denn geplant?
Sehr, sehr detailliert (lacht). Das war hauptsächlich meine Aufgabe. Ich habe Zugverbindungen und Mobility-Stationen rausgesucht, Kosten abgeklärt, Unterkünfte gebucht, Wanderungen recherchiert und so weiter. Daraus entstand schliesslich eine riesige Liste mit allen Infos zu unserem täglichen Programm während des Trips.
Ihr habt Zug und Auto also kombiniert?
Genau. Das hat für uns super gepasst. Lange Strecken, zum Beispiel von Laax nach Bellinzona, waren mit dem Zug total angenehm. Für einzelne Ausflüge nahmen wir lieber Mobility. So waren wir flexibler und konnten auch Orte erreichen, die mit dem ÖV nicht top erschlossen sind. Ausserdem macht Autofahren uns allen einfach echt Spass.
Und, hat alles reibungslos geklappt?
Ja total. Wir haben keine Sights ausgelassen, keinen Zug verpasst, standen nie im Stau und fanden auch immer ganz easy einen Parkplatz. Mein Plan ging also perfekt auf.
Blieb trotzdem Zeit für spontane Aktionen?
Klar. Das ist ja das Schöne daran, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Als wir vom Verzascatal zurück nach Locarno fuhren, suchten wir nach der besten Pizza in der Region. Gemäss Google gibt’s die in Ascona. Also haben wir die Mobility-Buchung spontan verlängert und fuhren hin. Die Pizza war genial.
Was waren neben der feinen Pizza eure Tour-Highlights?
Das ist schwierig zu sagen. Weisst du, als wir am ersten Tag am Rande der Rheinschlucht standen, waren wir überzeugt, dass sich das unmöglich toppen lässt. Und dann wurden wir Tag für Tag aufs neue geflasht. Was mir aber ganz besonders in Erinnerung geblieben ist, war der Ausflug zum Gletscher auf der Diavolezza im Engadin. Und der strahlendblaue Caumasee. Da haben wir übrigens sogar gebadet.
Im Mai? Das Wasser muss ganz schön kalt gewesen sein…
Neun Grad um genau zu sein (lacht). Es war schon echt kalt und wir haben es nur etwa zwei Minuten im Wasser ausgehalten. Aber das Erlebnis war einmalig. Generell waren die Temperaturen während unserer Tour ganz schön crazy. An einem Tag fuhren wir über den Pass durch den Schnee und sassen zwei Stunden später im Tessin beim Zmittag – im T-Shirt und Barfuss.
Insgesamt wart ihr mit drei verschiedenen Mobility-Autos unterwegs. Welches hat dir am besten gefallen?
Ganz klar das BMW-Cabrio. Ich bin sowieso ein BMW-Fan. Und mit offenem Dach durch das Verzascatal zu fahren hat definitiv seinen Reiz.
Gab’s nie Streit um den Autoschlüssel?
Gar nicht. Wir haben uns gut abgewechselt und schauten jeweils spontan, wer gerade Lust hatte und gute «Fahrschuhe» trug. Das klappte tiptop.
Wie bist du im Alltag normalerweise unterwegs?
Arbeiten gehe ich mit dem Zug. Aber am Weekend buchen wir für Ausflüge meist ein Mobility-Auto. Auch wenn das Wetter mal nicht so toll ist – einfach zum Rumfahren. Meine Unabhängigkeit ist mir sehr wichtig. Ich schätze es, wenn ich spontan sein und selbst entscheiden kann, wann ich wohin möchte. Das ist mit dem Auto viel einfacher als mit dem Zug.
Plant ihr schon euren nächsten Roadtrip?
Im Winter geht’s erstmal in die Berge zum Snowboarden. Aber für uns alle ist klar, dass wir bald wieder eine Tour durch die Schweiz planen wollen. Immer, wenn wir uns sehen, sprechen wir über all die coolen Erlebnisse, die wir unterwegs hatten. Wer weiss, vielleicht geht’s dann auch nochmal ins Verzascatal. Da wollten wir nämlich Bungee Jumpen, aber die Anlage war geschlossen. Das schreit ja geradezu nach einem zweiten Trip in den Süden!