Nachhaltig unterwegs

Graubünden im Herbst: Bernina-Gebiet und Puschlav entdecken

07.10.2024

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Entdecke die schönsten Ausflugsziele zwischen Pontresina und Tirano: Natur, Wanderungen und kulinarische Erlebnisse – mit ÖV und Mobility erreichbar.

Auto mieten in Graubünden

Dank 56 Fahrzeugen an 26 Standorten im Kanton Graubünden bieten wir dir die Möglichkeit, flexibel und nachhaltig zu reisen. Egal, ob du atemberaubende Wanderungen, charmante Dörfer oder malerische Bergseen erleben willst – unsere Ausflugstipps und ein nachhaltiges Fortbewegungsmittel machen deine Herbstferien oder dein Kurztrip in den grössen Kanton der Schweiz zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

Du bist noch nicht Mitglied bei Mobility? Kein Problem, denn ein Abo ist nicht nötig. Dank MobilityEASY erlebst du Carsharing in seiner einfachsten Art: ohne Aktivierungsgebühr, ohne monatliche Kosten und täglich kündbar. Registrieren, Auto mittels App resevieren, losfahren.

Du bist im Engadin und hast Lust auf einen unvergesslichen Tagesausflug? Egal ob gemütlich oder spektakulär, egal ob mit Wanderaction oder kulinarischen Köstlichkeiten: Die Reise durch das Bergell Richtung Chiavenna bietet mehrere Highlights. Suche das Passende für dich raus.

Das passende Mobility-Auto findest du in St. Moritz, PontresinaSils oder Poschiavo.

Spektakuläre Landschaft auf dem Berninapass

Das nächste Highlight lässt nicht lange auf sich warten. Im Sommer sind die Parkplätze gelegentlich rar, insbesondere wenn eine Zugskomposition der Rhätischen Bahn naht. Doch der obligate Halt in der Montebello-Kurve muss ein. Von dort aus lässt sich bei schönem Wetter das perfekte Bild mit zwei der bekanntesten Bündnern machen: dem Piz Bernina und der Rhätischen Bahn. Perfekt ist das Bild, wenn beides auf einem Foto vereint ist.

Wir folgen dem Zug Richtung Berninapass. Je mehr Höhenmeter gewonnen werden, desto karger wird die Landschaft – aber damit nicht minder schön! Auf 2327 m.ü.M. angekommen, lohnt es sich ein weiteres Mal, auszusteigen. Der Blick auf die Bergwelt und den Lago Bianco ist sowohl im Winter als auch im Sommer lohnenswert. Und auch hier gilt: Der rote Zug in Kombination mit der Landschaft ist ein besonderer Anblick.

Gletscher-Action auf Diavolezza

Wer die Bündner Bergwelt aus der womöglich besten Pespektive sehen will, macht auf dem Weg zur Passhöhe Halt in Diavolezza. Während das Mobility-Auto unten auf dem Parkplatz wartet, geht es mit der Seilbahn hoch auf die Diavolezza. 

Wer mehr als Aussicht möchte, taucht auf dem «Glacier Experience Trail» während zwei Stunden in die einmalige Gletscherwelt ein. Wäre das etwas für dich? Der Praktikant hat den Gletscher-Themenweg für uns getestet:

Lagh da Saoseo und Lagh da Val Viola

Wenn du die Gletscherwelt hinter dich lässt, wartet ein besonders Tal auf deinen Besuch. Falls du noch nie vom Val di Campo gehört hast, dann vielleicht vom Rifugio Saoseo oder dem Lago di Saoseo oder dem Lagh da Val Viola? Achtung: Für diesen lohnenswerten Abstecher planst du mindestens einen halben Tag ein.

Das Mobility-Auto bleibt auf dem Parkplatz in Sfazù an der Berninapassstrasse. Von dort aus geht es entweder zu Fuss oder mit dem Wanderbus (via Telefon bestellen) ins Val di Campo. Wer eine Stärkung benötigt, wird in der SAC-Hütte Rifugio Saoseo fündig. Danach bietet sich ein Spaziergang zu den nahegelegenen Seen an. Willst du deine Entdeckungstour verlängern, bleibst du einfach über Nacht im Rifugio Saoseo.

Graubünden und Mobility machen nachhaltig mobil

Graubünden Ferien und Mobility reagieren auf das steigende Bedürfnis nach sauberer Mobilität in den Ferien. So wurde das Projekt «Graubünden nachhaltig mobil» gestartet. Dieses hat zum Ziel, eine kombinierte Mobilität aus öffentlichem Verkehr und E-Carsharing zu entwickeln und bei den Feriengästen und Einheimischen zu etablieren. Mit diesem Angebot soll es gelingen, dass lange Strecken (insbesondere die Anreise) auf den öffentlichen Verkehr verlagert und nur kürzere Strecken vor Ort mit dem Auto zurückgelegt werden.

Gletscherschlucht Cavaglia

Nächster Halt Cavaglia! Dort blickst du während eines Rundgangs im Gletschergarten in die vergangenen Jahrhunderte zurück und entdeckst, welche Macht von der Natur ausgeht. Tipp fürs nächste Mal: Mit dem Auto ist es zwar bequemer, doch spektakulärer ist die Anreise nach Cavaglia mit der Rhätischen Bahn. Auf der UNESCO-Welterbe-Strecke lässt sich noch besser in die spektakuläre Landschaft eintauchen. 

Gelati oder Pizzocheri in Poschiavo

Langsam geht es gegen Italien, höchste Zeit also für ein Gelati! Dafür eignet sich (nicht nur) das Städtchen Poschiavo. Gut möglich, dass es nicht nur bei einem Glacé bleibt, denn bei einem Spaziergang durch den malerischen Ort finden sich weitere Köstlichkeiten.

Wenn du und deine Reisebegleiter:innen ein besonderes kulinarisches Erlebnis sucht: Lerne in Poschiavo, wie man die perfekten Pizzoccheri kocht. Die lokale Spezialität aus Buchweizen ist über die Kantons- und Landesgrenzen aus bekannt. Ornella und Fausto Isepponi laden während den Sommermonaten (Juli - September) jeweils donnerstags ab 17 Uhr zum Kochen ein.

Weitere kulinarische, kulturelle oder nachhaltige Reisetipps findest du auf der Website der Val Poschiavo.

Kreisviadukt Brusio und andere Foto-Spots

Je weiter es Richtung italienische Grenze geht, desto flacher und gemütlicher wird es - die Highlights nehmen aber nicht ab. Um sich die Füsse zu vertreten, bieten sich ein Spaziergang am Lago di Poschiavo oder ein Foto-Halt in Miralago an. Etwas weiter südlich kriegt auch die Rhätische Bahn den Höhenunterschied zu spüren: Wer Richtung Tirano fährt, kommt auch mit dem Auto nicht am Kreisviadukt von Brusio vorbei. Es lohnt sich, einen vorbeifahrenden Zug abzuwarten, das verleiht dem Anblick einen besonderen Anstrich.

Hoch über dem Puschlav

Wer nun noch einmal hoch hinaus möchte, fährt von Brusio aufwärts Richtung Viano. Von dort aus geht es entweder zu Fuss oder mit dem Auto weiter bis zum Naturparkplatz Piaz. Von dort sind es nur noch wenige Höhenmeter bis zum Rifugio Alpe San Romerio. Die malerische Alp besteht aus mehreren Häusern und einer kleinen Kirche, von wo aus man einen spekakulären Ausblick auf das Puschlav geniesst. Im Sommer (in der Regel von Mai bis Oktober) werden Tagesgäste mit lokalen Spezialitäten verköstigt, zudem bestehen zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten.

Foto Copyright: Pontresina Tourismus