Mobility-Medienmitteilungen 2025

11.02.2025 – 1 Mobility-Auto ersetzt 18 Privatfahrzeuge

Erstmals zeigt ein unabhängiger Bericht, wie gross die verkehrsentlastende Wirkung von Mobility ist. Dank Carsharing gibts in der Schweiz rund 40'000 Privatautos weniger. Doch das ist nicht der einzige positive Effekt.

Die verkehrsentlastende Wirkung von Carsharing ist allgemein bekannt. Aber wie gross der Effekt in der Schweiz wirklich ist, hat die Mobility Genossenschaft jetzt erstmals unabhängig untersuchen lassen. Dazu hat das BeratungsbĂĽro BSS Volkswirtschaftliche Beratung in Kooperation mit der Ostschweizer Fachhochschule OST eine Mitglieder-Befragung durchgefĂĽhrt. Das Resultat: Im Durchschnitt ersetzt ein Mobility-Auto 18 Privatfahrzeuge. Diese Vermeidungsquote ist in Städten wie ZĂĽrich, Genf und Basel sogar noch höher. Und selbst im ländlichen Gebiet werden pro Mobility-Auto 9.5 PWs vermieden. Auf die ganze Schweiz hochgerechnet sind Dank Mobility somit rund 40'000 Fahrzeuge weniger unterwegs. 

Studien-Mitautorin Fabiana Kappeler sagt: «Die Befragten wĂĽrden nach eigener Einschätzung ohne Mobility deutlich mehr Autos besitzen. Dank dem Carsharing-Angebot von Mobility können also massiv Parkierungsflächen eingespart werden – Flächen, die so fĂĽr andere Nutzungen zur VerfĂĽgung stehen.» Rechnet man konservativ mit einem Stellplatz pro Auto und einem Flächenbedarf pro Parkfeld von 12.5 Quadratmeter (worin die allenfalls zusätzlich erforderliche Manövrierfläche nicht enthalten ist), ergibt das eine schweizweite Einsparung von rund 500'000 Quadratmeter, was der Fläche von 70 Fussballfeldern entspricht. 

Carsharing reduziert den motorisierten Individualverkehr
Der Bericht hat auch den Motorisierungsgrad von Haushalten untersucht: In den betrachteten Städten ist die Zahl der Autos pro 1'000 Personen in Durchschnitts-Haushalten mindestens doppelt so gross ist wie in Haushalten mit einem Mobility-Abo. Fabiana Kappeler sagt dazu: «Viele Mobility-Kundinnen und -Kunden verzichten dank dem Carsharing-Angebot ganz auf einen privaten PW. Dies wirkt sich direkt auf das Mobilitätsverhalten aus: Personen, die kein eigenes Auto zur VerfĂĽgung haben, sind mehr mit dem Ă–V, dem Velo oder zu Fuss unterwegs. Es ergibt sich dadurch also auch eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs.» 

Starkes Argument für mehr geteilte Mobilität
«Für mich sind die Ergebnisse aus der Studie ein enormer Ansporn, unser Angebot weiter auszubauen», sagt Mobility-CEO Roland Lötscher. «Wenn wir die Mobilitätsherausforderungen in der Schweiz meistern wollen, braucht es einen deutlich höheren Anteil an Carsharing im Mobilitätsmix.» Um dies zu erreichen, will Mobility in Zukunft noch enger mit Städten, Kantonen, Unternehmen und Wohnüberbauungen zusammenarbeiten. «Gemeinsam wollen wir die nachhaltige Mobilität so einfach wie möglich gestalten.»

GebietVermeidungsquote
Gesamt17.7
Stadt Basel23.4
Stadt ZĂĽrich20.6
Stadt Genf21.4
Stadt Bern15.4
Stadt Lausanne15.7
Stadt Winterthur14.7
Stadt Luzern11.6
Übrige städtische Gebiete17.6
Periurbane Gebiete*18.8
Ländliche Gebiete

9.5

*«Periurban» ist ein Begriff aus der Raumplanung. Er beschreibt Regionen, die geografisch an Städte und Agglomerationen angrenzen.


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KONTAKT
Stefan Roschi, Verantwortlicher Kommunikation & Medien
Telefon 041 248 21 57, presse(at)mobility.ch

BSS Volkswirtschaftliche Beratung
Fabiana Kappeler, Mitautorin
Telefon 061 262 05 54, fabiana.kappeler(at)bss-basel.ch

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29.01.2025 – Dank Mobility spart die Stadt Zürich rund 8’000 Parkplätze

Erstmals zeigt ein unabhängiger Bericht die verkehrsentlastende Wirkung von Mobility. In Zürich ist der Effekt besonders gross. Die Privatautos, die dank Carsharing vermieden werden, würden den Sechseläutenplatz 6-mal füllen. Für Mobility-CEO Roland Lötscher ist die Schlussfolgerung klar.

Wenn es Mobility nicht gäbe, hätte ZĂĽrich ein noch grösseres Verkehrs- und Raumproblem. Denn ein unabhängiger Bericht zeigt, dass Dank den geteilten Autos in der Stadt fast 8’000 Privatfahrzeuge und entsprechend Parkplätze eingespart werden.  

Im Schnitt ersetzt 1 Mobility 18 Privatautos
Die verkehrsentlastende Wirkung von Carsharing ist allgemein bekannt. Die Mobility Genossenschaft wollte es aber genau wissen und hat den Effekt erstmals unabhängig untersuchen lassen. Dazu fĂĽhrte das BeratungsbĂĽro BSS Volkswirtschaftliche Beratung in Kooperation mit der Ostschweizer Fachhochschule OST eine Mitglieder-Befragung durch. Das Resultat: Im Durchschnitt ersetzt ein Mobility-Auto 18 Privatwagen. Studien-Mitautorin Fabiana Kappeler sagt: «Die Befragten wĂĽrden nach eigener Einschätzung ohne Mobility deutlich mehr Autos besitzen. Dank dem Carsharing-Angebot von Mobility können also massiv Parkierungsflächen eingespart werden – Flächen, die so fĂĽr andere Nutzungen zur VerfĂĽgung stehen.» 

Ein Mittel für die städtische Verkehrsstrategie
In der Stadt Zürich ist die Vermeidungsquote noch grösser als im Schweizer Durchschnitt: Hier ersetzt ein Mobility-Auto 21 Privatfahrzeuge. Alle geteilten Autos der Genossenschaft in der Stadt ergeben fast 8’000 Fahrzeuge und Parkplätze, die vermieden werden. Das entspricht einer Fläche von bis zu 100’000 Quadratmetern - oder 6-mal dem Sechseläutenplatz. Carsharing als Teil der Mobilitätslösung kann der Stadt Zürich also helfen, den Verkehr weiter zu entlasten und zusätzlichen Raum zu schaffen. Gerade im Hinblick auf die Strategie «Stadtraum und Mobilität 2040», mit der die Stadt auf Quartierebene eine wegweisende Verschiebung der Flächennutzung anstrebt: So muss der motorisierte Individualverkehr etwa nachhaltigen Mobilitätsformen und mehr Grünflächen Platz machen.

Carsharing reduziert den motorisierten Individualverkehr
Der Bericht hat auch den Motorisierungsgrad von Haushalten untersucht: In den betrachteten Städten ist die Zahl der Autos pro 1'000 Personen in Durchschnitts-Haushalten mindestens doppelt so gross ist wie in Haushalten mit einem Mobility-Abo. Fabiana Kappeler sagt dazu: «Viele Mobility-Kundinnen und -Kunden verzichten dank dem Carsharing-Angebot ganz auf einen privaten PW. Dies wirkt sich direkt auf das Mobilitätsverhalten aus: Personen, die kein eigenes Auto zur VerfĂĽgung haben, sind mehr mit dem Ă–V, dem Velo oder zu Fuss unterwegs. Es ergibt sich dadurch also auch eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs.» 

Starkes Argument für mehr geteilte Mobilität
«Für mich sind die Ergebnisse aus der Studie ein enormer Ansporn, unser Angebot weiter auszubauen», sagt Mobility-CEO Roland Lötscher. «Wenn wir die Mobilitätsherausforderungen in der Schweiz meistern wollen, braucht es einen deutlich höheren Anteil an Carsharing im Mobilitätsmix.» Um dies zu erreichen, will Mobility in Zukunft noch enger mit Städten, Kantonen, Unternehmen und Wohnüberbauungen zusammenarbeiten. «Gemeinsam wollen wir die nachhaltige Mobilität so einfach wie möglich gestalten.»


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