Wieso setzt Mobility überhaupt auf E-Autos?
Bis spätestens 2030 fahren alle Mobility-Autos elektrisch und emissionsfrei. Wir wollen damit unser Bestes dafür tun, die Umwelt zu schützen und den nächsten Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten. Wir hoffen, du bist dabei und unterstützt diesen Kurs.
Wie viele der neuen Ladestationen stehen wo?
Das können wir dir noch nicht genau sagen, aber unser Ziel sind mindestens 300 E-Stationen bis 2023. Ganz nach dem Motto: so viele wie möglich – so schnell wie möglich. Hinzu kommen 150 Elektroautos an Bahnhöfen.
Zieht ihr den Ausbau alleine durch?
Nein, denn wir sind sicher: Gemeinsam geht’s schneller und besser. Wir arbeiten neu mit drei Firmen zusammen, die innovativ und auf zack sind:
- Lieferant für AC-Ladestationen: Juice Technology AG, Cham
- Lieferant für DC-Ladestationen: EVTEC AG, Kriens
- Bau und Service: Helion, Zürich
Wie weit komme ich mit einem E-Auto? Ich will unterwegs auf keinen Fall stehenbleiben!
Das wirst du auch nicht. Mit jedem Jahr steigen die Reichweiten unserer E-Fahrzeuge: Je nach Modell liegen sie bereits zwischen 200 und 500 Kilometern. Das dürfte im Normalfall locker für deine Fahrt reichen. Und wenn du unterwegs doch mal nachladen musst, schnappst du dir einfach die Card für das schweizweite Schnellladenetz von Swisscharge.
Mit welchem Strom fahren Mobility-E-Autos?
Mit Strom aus 100% erneuerbaren Energien. Das ist uns sehr wichtig, denn nur so können E-Fahrzeuge möglichst nachhaltig unterwegs sein.
Welche Ladestationen stellt Mobility auf?
Sowohl AC als auch DC. AC ist die Abkürzung für «Alternating Current», also Wechselstrom. DC steht für «Direct Current» (Gleichstrom). Je nach Methode bringen wir bis in einer Stunde bis zu 100 Kilometer Reichweite in die Batterie. So oder so stellen wir sicher, dass die Autos immer genug Saft haben.
Wie könnt ihr Ladestationen bauen, wenn euch die Parkplätze gar nicht gehören?
Wir mieten unsere Parkplätze nur, das ist richtig. Unsere Lösung lautet deshalb einfach gesagt: Der Standorteigentümer stellt den Netzanschluss zur Verfügung, während wir eine Mobility-Ladelösung installieren.
Bemerkungen
Was gibt es für Pläne im Bereich der Kombis?
Danke für den Vorschlag. Generell sind wir laufend neue Fahrzeuge am testen und unsere Flotte am anpassen. Daher schliessen wir es nicht aus, dass wir in Zukunft zusätzliche Modelle in der Kategorie Kombi haben werden, die vielleicht auch kleiner sind.
Beste Grüsse
Muzi
Mit gemischten Gefühlen schaue ich dem Treiben von Mobility zu. Zum einen finde ich es gut, dass immer mehr Mobility-Autos in Tiefgaragen stehen (werden), wo viele Leute drin wohnen. Aber warum Elektro? Warum Strom, wohin mit den verbrauchten Uran-Stäben in den AKW? Es gibt bis jetzt keine Lösung und niemand von euch will diesen Abfall vor der Haustür. Von Fachleuten weiss ich: Elektro ist keineswegs besser als Erdöl, NUR ANDERS. Es wird also nur verlagert, nicht verbessert. Schade. Mobility hätte in eine neue, wirklich bessere Energie investieren können. Es wird also leider mit der Nachhaltigkeit nicht besser, sondern nur anders.
Die Elektro-Strategie finde ich toll! Der Zoé ist nach leicht harzigem Beginn (wie entsperre ich das Ladekabel schon wieder?) zu einem meiner Lieblingsfahrzeuge geworden.
Ich bitte Euch aber auf überdimensionierte SUV-Fahrzeuge zu verzichten und diese schon gar nicht als 'Premium' zu bezeichnen. Da ist alle Elektro-Einsparung schon in der grauen Energie wieder fort.
Liebe Grüsse aus Luzern
2) Bitte baut gleich die schnellsten/stärksten Schnellladestationen, die ihr bauen könnt. Denn die 800-Volt-Technologie findet man nun bereits auch im mittleren Preissegment (Ioniq 5), in wenigen Jahren haben diese alle EVs. Ladestationen baut man für viele Jahrzehnte.
Danke für deinen Input.
Viel Erfolg wünsche ich mit der Elektrifizierung!
Markus Ulrich 26594
überlegt Gut und nicht zu Schnell! Denn es gibt jetzt schon eine noch nachhaltigereTechnologie nämlich mit Wasserstoff. Ich persöndlich habe mich für NEXO von Hyundai entschieden. Ab 11. Mai 2021 bin ich unterwegs mit dieser Technik und prüfe es auf "Herz und Nieren" wie früher die Mobility.
Mit freundlichen Grüssen
Melchior
Zudem macht Wasserstoff aus CO2-Emissions-Sicht nur Sinn, wenn die Produktion vollständig mit erneuerbaren Energien erfolgt, was heute leider häufig noch nicht der Fall ist. Weiter ist der Wirkungsgrad (Whell to Wheel) von Wasserstoff bedeutend schlechter aus der von Elektrofahrzeugen.
Deshalb sehen wir derzeit noch von dieser Technologie ab. Dennoch sind wir gespannt auf deine Erkenntnisse und Erfahrungen. LG Muzi
Ich hoffe, dass E-Autos so eine Selbstverständlichkeit werden - und niemand je mehr von "Reichweitenangst" fabuliert.
PS: Ich werde selber keine Verbrenner mehr fahren.
Nicht sehr kompetent ist die Aussage "Je nach Methode bringen wir bis in einer Stunde bis zu 100 Kilometer Reichweite in die Batterie." Schnelllader haben 50 kW bis über 100 kW. Damit lädt man 100 km Reichweite in wenigen Minuten. Die sparsameren Elektroautos brauchen etwa 15 kWh/100 km. Mit 50 kW sind in 20 min 100 km geladen.
Wir würden unter Umständen auf unserem Gelände ein Parkplatz inkl. Ladelösung mit Solarstrom vom eigenen Dach installieren lassen.
Was kostet das und kann ich mein Privates E-Auto auch Kaden? Wenn ich zum Beispiel eine leere Batterie habe und schnell das Mobility E-Auto benötige, so als backup und damit 2 Std. Herumfahren kann in dieser Zeit mein privates E-Auto die freie Ladesäule nutzen für die Zeit bis ich wieder zurück komme.
100% positiv
1. Wird es auch wieder mehr ländliche Standorte geben? Ich muss aktuell 15 km fahren bis zum nächsten Mobility Standort und mit dem öV geht es über eine halbe Stunde.
2. Werden diese Säulen auch anderen E-Auto Fahrern (natürlich gegen einen vernünftigen Tarif) zur Verfügung stehen, oder baut wieder jeder sein eigenes Ding? Ihr habt ja bisher auch keine eigenen Tankstellen betrieben. Auch wenn der Vergleich nicht so einfach ist, zeigt er doch auf was momentan passiert.
P.S. Ich finde hier sollte die öffentliche Hand aktiv werden (wie auch immer, sei es mit Guidelines, Rechten, Vorschriften oder selber bauen) sonst wird es wohl nicht so schnell gehen mit einer durchgehenden E-Mobilität. Oder wie kann es sein, dass eine Firma z.B. 20 Rp/kWh und eine andere 80 Rp/kWh verlangt. Und ja der freie Wettbewerb wird alle die zu teuer sind bestrafen, aber so lange es nicht genug Ladesäulen zu vernünftigen Preisen gibt kaufen eben nur die Pioniere eAutos.
1) Wir eröffnen primär da Standorte, wo wir Potenzial sehen, dass die Sharing-Autos auch tatsächlich nachgefragt sind. In erster Linie ist das in urbanen Gebieten und in Städten der Fall. Natürlich haben wir auch ländliche Standorte in der ganzen Schweiz (rund 30% der Totalzahl) und tragen dort zum Teil bewusst Verluste, um das Standortnetz dicht zu halten. Allerdings ist in solchen Gemeinden eher kein Ausbau geplant. Worin wir grosses Potenzial sehen, ist Mobility-Flex (Gemeinden eröffnen Mobility-Standorte und tragen Kosten mit) und die Zusammenarbeit mit Garagen (Autogarage stellt eines ihrer Fahrzeuge für Mobility zur Verfügung). So oder so "Chapeau", dass Sie trotz der Distanz zum Standort Mobility nutzen!
2)Nein, derzeit nicht. Die Parkplätze und Ladestationen sind Mobility-Autos vorbehalten.
Längerfristig gibt es aber Überlegungen, ob wir unsere E-Ladesäulen auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen können. Am Ende ist es eine organisatorische Frage, die nicht einfach zu lösen ist. So können Mobility-Autos zum Beispiel jederzeit vor Ablauf der Buchung zurückgebracht werden - und müssen dann garantiert einen freien Parkplatz vorfinden. Es braucht also noch ein bisschen Hirnschmalz von unserer Seite, bevor wir das ausprobieren könnten.
Vielen Dank im voraus und beste Grüsse
Punkto Elektroakkus ist es zum Teil leider noch so, dass die Förderung z.B. von Kobalt problematisch ist. Mobility als Autokäuferin wird genau hinschauen und Zertifikate der Hersteller einfordern, um die LCA-Werte überprüfen zu können. Weiter wird der Trend hin zu kobaltarmen und -freien Batterien von der Autoindustrie getrieben; auch bei anderen kritischen Rohstoffen wird nach Ersatz geforscht. Und zuguterletzt werden sich die Recyclingverfahren laufend verbessern.
(meine email-addresse wurde fälschlicherweise als ungültig markiert)
Das würde die E-Mobilität in der Schweiz und in Städten massiv fördern.
Für unsere eigenen Standorte werden wir Parkplatzvermieter/innen ins Boot holen müssen, bevor wir mit dem Ausbau der E-Ladestationen beginnen können. Wir sind guter Dinge, dass sie mitmachen, denn Elektromobilität ist die Zukunft. Derzeit sehen wir nicht vor, dass die Ladestationen auch von Nicht-Mobility-Kunden genutzt werden können - langfristig gibt es jedoch solche Überlegungen.
Wir sind offen für verschiedene Kooperationen, auch mit Gemeinden. Immer mehr Gemeinden eröffnen übrigens aus eigenem Antrieb Mobility-Stationen (Angebot "Mobility Flex").
Ich bin Mobility-Genossenschafter, besitze aber auch privat ein E-Mobil. Daher nachfolgende Frage, da dies aus Eurem Artikel nicht hervorgeht:
Stehen diese Ladestationen dann nur für Fahrzeuge der Mobility-Flotte zur Verfügung, oder auch für private Fahrzeuge?
Und falls auch für Private, gibt es dann beim Zugang resp. bei der Reservation der Ladesäule eine Priorisierung? (z.B. 1 Mobility-Fahrzeuge, 2 Mobility Nutzer mit Privatfahrzeug, 3 privater Nutzer o.ä.)
Besten Dank & Freundliche Grüsse
Ich sehe hier in der Stadt ein neuen renault diesel.. 1000km range - alle nutzen ihn in der Stadt. Ergebnis: die batterie ist jedeamahl nahezu leer. Lieber neheme ich den entfernten zoe - da flitzt man weigstens agil umher...
Cool macht mobility hier weiter!!!