Himmelrich Luzern: Carsharing bequem aus der eigenen Tiefgarage

Die Überbauung Himmelrich 3 der Allgemeinen Baugenossenschaft Luzern (ABL) setzt auf zeitgemässe Mobilitätslösungen – darunter ein Carsharing-Angebot, das in Kooperation mit Mobility direkt im Haus bereitgestellt wird.

Text   Ismail Osman

14.11.2024

  • Nachhaltigkeit

Daheim in der Luzerner Neustadt

Wer durch das Luzerner Himmelrich flaniert, kann sich seinem urbanen Flair nur schwer entziehen: Im «Kaffeekranz» wird die Milch für den nächsten Macchiato aufgeschäumt, während der Secondhand-Laden Üsé das Schaufenster neu arrangiert. Und während der Kinderbuchladen Baumhuus zum Stöbern einlädt, wirbelt eine bunte Kinderschar zwischen dem grossen Spielplatz und dem Innenhof der Siedlung umher – das Senioren-Grüppchen nimmt derweil Bänkli in Beschlag und geniesst die Sonne.


Die Siedlung Himmelrich 3 im Luzerner Neustadtquartier ist eine kleine Stadt in der Stadt und seit jeher das Herzstück der Allgemeinen Baugenossenschaft Luzern (ABL). Ursprünglich in den 1930er-Jahren erbaut, wurde die Siedlung zwischen 2015 und 2023 vollständig erneuert. Die moderne Anlage mit über 250 Wohnungen erfüllt heute auch hohe Anforderungen an nachhaltige Mobilität.

«Das ganze Quartier profitiert vom Mobility-Standort»

Schon früh kam es zum Austausch zwischen der ABL und Mobility, erinnert sich Benno Zgraggen, Leiter Kommunikation der Baugenossenschaft: «In der Neubausiedlung Himmelrich 3 war aufgrund der öffentlichen und gewerblichen Erdgeschossnutzungen ein öffentliches Parkhaus vorgesehen. Während der Realisierungsphase trat Mobility an uns heran, um die Möglichkeit zu prüfen, einen Mobility-Standort im Parkhaus zu integrieren.»


Die ABL musste nicht lange überzeugt werden: «Für uns war klar, dass wir ein Sharing-Angebot anbieten möchten», so Zgraggen. «Wir waren überzeugt, dass ein solches Angebot im urbanen Gebiet gut genutzt wird.» Da es sich um ein öffentlich zugängliches Angebot handelt, profitieren heute nicht nur die Bewohnenden der Himmelrich-Siedlung, sondern das ganze Quartier von dem Mobility-Standort.

Nachhaltige Mobilität gezielt fördern

Benno Zgraggen betont, dass viele Bewohnerinnen und Bewohner der Himmelrich-Siedlung kein eigenes Fahrzeug besitzen oder bewusst darauf verzichten und stattdessen Sharing-Angebote wie Mobility, Carvelo oder die Mobilitätsstation im nahegelegenen Weinbergli (clever unterwegs) nutzen. Mobilität nachhaltig zu gestalten, ist darĂĽber hinaus seit jeher ein Kernanliegen der ABL, die vergangenes Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feierte. Strategisch setzt die Genossenschaft auf das Motto «so wenig wie möglich, so viel wie nötig», erklärt Benno Zgraggen. «Je nach Standort der Siedlung bestehen unterschiedliche MobilitätsbedĂĽrfnisse. Mit gezielten Massnahmen, zu denen der Mobility-Standort im Himmelrich gehört, wollen wir eine nachhaltige Mobilität fördern.»  

Weniger Autos, mehr Lebensraum = mehr Lebensqualität

In Bezug auf die Siedlung Himmelrich 3 ermöglichte die Partnerschaft mit Mobility auch neue Möglichkeiten in Sachen Raumgestaltung: Da die Fahrzeuge in der Tiefgarage untergebracht sind, bleibt der Aussenraum frei für Begegnungs- und Grünflächen. Das zeigt sich vor allem im grosszügigen Innenhof. Wo in vielen anderen Siedlungen normalerweise die Autos stehen, stösst man hier auf einen lebendigen Treffpunkt für Jung und Alt mit Sitzplätzen, Gemeinschaftsräumen, Grünflächen, Gemüsehochbeeten oder einem beliebten Meerschweinchenkäfig.


«Es war von Anfang an klar, dass die Siedlung mit Ausnahme der vier Besucherplätze und der Zulieferung autofrei sein soll», erklärt Benno Zgraggen. «Mehr Sharing, weniger Fahrzeuge bedeuten bei der Realisierung eines Bauprojekts auch weniger Parkplätze, kleinere Tiefgaragen, weniger Beton – und entsprechend auch tiefere Kosten.»
 

Viele BedĂĽrfnisse, viele Autos: Vom Kleinwagen bis zum Transporter

FĂĽr die rund 250 Mietparteien des Himmelich 3 ist die Mobility-Station im Parkhaus eine komfortable Lösung: «Die Mietenden gelangen direkt ĂĽber ihr Treppenhaus in die Tiefgarage», so Benno Zgraggen. Diese kurzen Wege und die grosse Auswahl an Fahrzeugen fĂĽr verschiedene BedĂĽrfnisse seien fĂĽr die Bewohnenden ein grosser Vorteil. Ein Bewohner fasste es treffend zusammen, als er auf die Frage von Benno Zgraggen, ob er ein Auto besitze, antwortete: «Ich habe gleich mehrere Autos, vom Kleinwagen bis hin zum Transporter.» 

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