1. Neue Werte, gemeinsam entwickelt
2023 hat Mobility ihre Werte von Grund auf erneuert. Der Prozess war partizipativ: Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen arbeiteten an der Definition der neuen Werte mit. Das Ergebnis sind drei klare Leitsätze, die seit 2024 im Alltag gelebt werden:
- Wir sind echt und zugewandt.
- Weil wir lernen, verändern und entwickeln wir uns.
- Wir sind verbindlich, organisiert und effektiv.
«Die neue Strategie und die veränderten Marktbedingungen haben gezeigt, dass wir unsere Kultur weiterentwickeln müssen», erklärt Chantal Notz, HR Business Partnerin bei Mobility. Der Prozess war intensiv und von angeregten Diskussionen geprägt. Das erklärte Ziel: Die Werte sollten nicht nur definiert, sondern auch tatsächlich in den Arbeitsalltag integriert werden.
Die neuen Werte reflektieren nicht nur das Selbstverständnis von Mobility als Unternehmen, sondern auch die Haltung der Mitarbeitenden. «Wir wollten Werte schaffen, die nicht abstrakt bleiben, sondern wirklich spürbar im Alltag sind», so Chantal. Ein zentrales Element dabei war die enge Verknüpfung mit der Unternehmensstrategie: «Die Werte sollen Orientierung geben, wie Mobility sich als Organisation weiterentwickelt.» Mithilfe von Events, Workshops und internen Weiterbildungen werden die neuen Werte erlebbar gemacht. Führungskräfte und Teams setzen sich regelmässig mit ihnen auseinander – und es gibt gezielte Initiativen, um sie in konkretes Handeln zu übersetzen.

2. MORK – mehr als nur Work
Mit der Initiative «MORK – Work at Mobility» hat Mobility 2024 ihr Employer Branding neu aufgestellt. «Wir wollten zeigen, was wir als Arbeitgeberin zu bieten haben – denn Mobility ist für viele vor allem die bekannte Carsharing-Marke. Dass wir auch als Arbeitgeberin viel bieten, war bisher weniger bekannt», erklärt Peter Affentranger, Leiter People & Culture.
Dabei punktet Mobility mit zahlreichen harten und weichen Faktoren. «Die Mitarbeitenden schätzen die sinnstiftende Tätigkeit im Bereich nachhaltiger Mobilität, die offene Unternehmenskultur und die vielen Benefits», weiss Peter. Vom Halbtax-Abo über einen öV-Beitrag von 500 Franken bis hin zu kostenfreien Pausensnacks – Mobility investiert in die Mitarbeitenden. Auch die Ferienregelung ist attraktiv: Fünf Wochen Ferien, 16 bezahlte Feiertage sowie ein freier Tag zum Geburtstag sind Standard.
«Mit MORK wollen wir aufzeigen, wie vielfältig und dynamisch die Arbeit bei uns ist», so Peter Affentranger. Über 80 verschiedene Funktionen sorgen für ein spannendes Tätigkeitsfeld – von der Fahrzeugpflege bis hin zu Softwareentwicklung und Angebotsplanung. Die neue Info-Seite sowie die Social-Media-Clips, die im Herbst 2024 veröffentlicht wurden, geben einen Einblick in diesen abwechslungsreichen Arbeitsalltag bei Mobility.
3. Lernen bei Mobility – Wissen teilen, gemeinsam wachsen
Mobility setzt stark auf kontinuierliche Weiterbildung. Jährlich werden mit den Linienverantwortlichen Entwicklungsschwerpunkte definiert und individuelle Budgets für interne und externe Weiterbildungen bereitgestellt.
Mitarbeitende, die sich aktiv weiterentwickeln möchten, werden ermutigt, diesen Schritt zu gehen. «Mobility sieht Weiterbildung als eine wertvolle Investition – nicht nur für die Mitarbeitenden selbst, sondern auch für das Unternehmen», betont Peter Affentranger. Die Kostenübernahme oder Beteiligung an Kursgebühren wird individuell geprüft – ebenso wie die Möglichkeit, Arbeitszeit flexibel zu gestalten, um das Lernen zu erleichtern.
Ein Highlight ist das Format «Lunch and Learn». In diesen Sessions teilen Mitarbeitende ihr Wissen zu relevanten Themen – von Entscheidungsprozessen über Storytelling bis hin zum Arbeitsalltag mit einer körperlichen Beeinträchtigung. «Wir haben so viele kompetente und inspirierende Kolleginnen und Kollegen im Team – dieses Wissen nutzen wir gezielt», erklärt Peter. Ergänzend werden externe Fachleute eingeladen, um neue Impulse zu setzen – etwa im Rahmen von Sprachkursen oder Leadership Workshops.
4. Flex-Work: Arbeiten mit Vertrauen und Verantwortung
Andere Unternehmen holen ihre Mitarbeitenden nach Corona zurück ins Büro. Mobility hat schon lange davor auf Flex-Work und Homeoffice gesetzt. Der Grundgedanke: Die Mitarbeitenden entscheiden je nach Aufgabe, wo sie am besten arbeiten können – sei es im Büro in Rotkreuz, zu Hause oder auch mal im Ausland.
Die Richtlinien sind klar: Sitzungsleitende bestimmen das passende Format – online, hybrid oder vor Ort. Der Kalender wird stets aktuell gehalten, und die Erreichbarkeit ist während der Arbeitszeit gewährleistet. «Flex-Work bedeutet nicht weniger Organisation, sondern eine bessere Organisation», betont Peter Affentranger. Die Arbeitsplätze im Büro sind nicht fix zugewiesen – selbst die Geschäftsleitung arbeitet in offenen Bereichen ohne feste Schreibtische.
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