«Mobility gab mir als Quereinsteiger eine Chance»

Beni arbeitet seit acht Jahren als digitaler Projektleiter bei Mobility. Er schätzt die Flexibilität, vor allem bei Work-Life-Balance-Themen. Was würde er ändern? Sich von der Vertrauensarbeitszeit verabschieden.

06.08.2024

  • Mobility

Inwiefern passt Mobility in dein Leben?

Genau genommen hat sich Mobility vor kurzem meinem Leben angepasst. Ich bin vor ein paar Monaten Vater geworden und konnte eine Arbeitszeitregelung aushandeln, die der Familie zugutekommt. Nach vier Wochen Vaterschaftsurlaub bin ich in einem 60 %-Pensum zurückgekehrt. Ich bin zwar 80 % angestellt, beziehe aber einen Tag pro Woche Ferien oder unbezahlten Urlaub. In vielen Firmen muss man als Vater nach zwei Wochen wieder arbeiten. Die Möglichkeit einer temporären Reduktion des Pensums ermöglicht es mir, mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen und meine Frau zu unterstützen, die momentan wieder ins Berufsleben einsteigt. Doch es passt nicht nur deshalb. Der naheliegendste Grund ist die geografische Nähe zu meinem Wohnort. Ich schätze es, mit dem Velo ins Büro fahren zu können. Zu guter Letzt passt es, weil ich mich als langjähriger Mobility-Kunde mit dem Produkt identifiziere.

Du bist digitaler Projektleiter. Was machst du genau und was ist dein beruflicher Werdegang?

Meine Rolle umfasst eine Mischung aus Business-Analyse, Projektleitung und Operations. Ursprünglich habe ich im Verkauf und in der Logistik gearbeitet und danach Wirtschaftsinformatik studiert. Mobility gab mir die Chance, „quer“ in die Software-Entwicklung einzusteigen, was nicht selbstverständlich ist.

Bei Mobility wird im Flexwork-Modell und oft auch im Homeoffice gearbeitet. Was schätzt du daran?

In unserem Team sind zwei fixe Bürotage vereinbart, aber ansonsten sind wir sehr frei. Das hat sich während Corona als Vorteil erwiesen, da wir zu diesem Zeitpunkt bereits ein etabliertes Homeoffice-Modell hatten. Während andere Firmen kämpfen mussten, um Homeoffice einzuführen, war das für uns kein Problem. Ich erachte Homeoffice mittlerweile als „neue Norm“ in Bereichen wie unserem und freue mich über die zahlreichen Vorteile.

Läuft man aufgrund von Flexwork und Homeoffice Gefahr, dass man zu viel oder zu Unzeiten verfügbar ist bzw. sein muss?

Vertrauensarbeitszeit ist kein einfaches Thema. Ich persönlich finde, dass klare Arbeitszeiten besser sind, um Diskussionen zu vermeiden. Ich habe in einem vorherigen Job gelernt, mich konsequent abzugrenzen. Ich bin nicht 24 Stunden verfügbar und arbeite nicht zu „Unzeiten“, aber wenn ich gebraucht werde, dann schalte ich mich ein - wenn es nötig ist auch mal während den Ferien. Das macht mir nichts aus. Aber im Allgemeinen trenne ich strikt zwischen Arbeits- und Freizeit. Der Abend gehört mir und meiner Familie.

Würdest du Mobility als Arbeitgeber empfehlen?

Ja, absolut. Letzten Sommer startete ein Freund von mir hier bei Mobility als Projektleiter, den ich empfohlen hatte. Das Team hat sich für ihn ausgesprochen, auch wenn er nicht alle Anforderungen bezüglich der Berufserfahrung erfüllen konnte. Es ist schön, zu sehen, dass Mobility auch jungen Leuten ohne viel Berufserfahrung eine Chance gibt. Das galt damals auch für mich. Ich habe als Business-Analyst angefangen, obwohl ich noch keine Erfahrung in der Softwareentwicklung hatte. Das zeigt mir, dass Mobility auch auf die Person hinter dem Lebenslauf schaut und die Rolle/Funktion unter Umständen an die Fähigkeiten der Mitarbeitenden anpasst.

Gibt das dir als Mitarbeiter ein gutes Gefühl?

Ja, definitiv. Und es wirkt sich positiv auf das Team aus, wenn man mit Leuten arbeitet, die menschlich passen und im Bewerbungsprozess nicht auf ihren Lebenslauf reduziert wurden. Das zeigt sich bei Mobility meines Erachtens auch darin, dass Leute eingestellt wurden, die über 60 Jahre alt sind. Die Qualifikationen sind wichtig, aber nicht alles.

Fassen wir zusammen: Was möchtest du insbesondere hervorheben?

Die Flexibilität, vor allem bei Work-Life-Balance-Themen, und dass man als Person ernst genommen wird. Ich bin keine Nummer, sondern werde als Individuum geschätzt.

Vorname: Beni

Tätigkeit: digitaler Projektleiter

bei Mobility seit: Oktober 2015

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