Mehr ist mehr! Warum jeder zusätzliche Sharing-Kilometer sinnvoll ist.
Im Kundenportal von Mobility erfahren Geschäftskunden, wie viele Kilometer ihre Mitarbeitenden in den vergangenen Monaten zurückgelegt haben. Eine Studie aus Frankreich bestätigt nun: Je mehr Sharing-Kilometer, desto besser für die Umwelt.
Firmen, die auf das Corporate Carsharing Angebot von Mobility setzen, profitieren von verschiedenen Vorteilen. Statt eine begrenzte Anzahl von Firmenfahrzeugen, steht den Unternehmen die komplette Mobility-Flotte und damit rund 3'000 Fahrzeuge in der ganzen Schweiz zur Verfügung – und das rund um die Uhr. Zudem müssen sich die Firmenkunden nicht um den Unterhalt der Autos kümmern. Ob Reinigung, Reparaturen oder Service: Das Flottenmanagement wird komplett von Mobility übernommen. «Wer auf das Business Carsharing Angebot setzt, profitiert von hoher Flexibilität, spart Kosten für Firmenfahrzeuge, Parkplätze und reduziert gleichzeitig CO2», erklärt Anita Kirchberg, Leiterin B2B bei Mobility. «Corporate Carsharing lohnt sich somit nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht, es ist auch nachhaltig.»
Im Geschäftskundenportal von Mobility sehen Firmenkunden, wie viele Kilometer die Mitarbeitenden in den vergangenen zwölf Monaten zurückgelegt haben. Dazu loggen sich die Nutzer mit dem Mobility Vertragsnehmer Login auf der Mobility-Webseite ein und folgen dem Pfad Profil/Statistiken. Zudem erfahren die Nutzer, mit welcher Art von Fahrzeug (Elektro, Hybrid, Fossil) die Strecken zurückgelegt wurden – und bei wie vielen davon die freiwillige CO2-Kompensation geleistet wurde. Zudem sind auch alle Rechnungen sowie Informationen zu den Fairplay-Regeln und Tarifen über das Dashboard des Kundenportals einsehbar.
Geteilte Kilometer sind gute Kilometer
Die Darstellung im Mobility-Portal lässt darauf schliessen, dass die Corporate Kunden zu möglichst vielen Kilometern motiviert werden sollen. Aber gilt beim Autofahren nicht viel mehr die Devise «weniger ist mehr»? Bedeuten hohe «Säulen» nicht automatisch mehr Kilometer und damit mehr Verkehr, Kosten und Umweltverschmutzung? Nicht unbedingt!
Laut einer aktuellen Studie aus Frankreich ist entscheidend, wie diese Kilometer gefahren werden. Mehr geteilte Kilometer bedeuten letztlich immer auch weniger individuelle Auto-Kilometer. Die Studie weist nach, dass Carsharing positive Auswirkungen auf die Umwelt hat. Und das hat ganz verschiedene Gründe: Wer Carsharing nutzt, ist eher bereit, sich von einem eigenen Auto zu trennen oder auf den Kauf eines neuen Fahrzeugs zu verzichten als der Durchschnitt der Bevölkerung. Zudem sind Carsharing-Nutzer mit grösserer Wahrscheinlichkeit auch regelmässig mit dem Velo, zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, unterwegs als die übrige Bevölkerung. Gerade längere Zug- und Bahnfahrten bringen nicht zuletzt den Vorteil, dass die Zeit bei Bedarf gut zum Arbeiten genutzt werden kann.
Auch in der Mobilität gilt: Die Mischung machts
Was für private Nutzer gilt, lässt sich auch bei Corporate Kunden feststellen. Im Rahmen der Studie wurden 2019 wurden in Frankreich über 3'000 Personen befragt, die in ihrem Unternehmen auf ein Carsharing-Angebot zurückgreifen können. Dabei gaben rund ein Viertel der Befragten an, dass sie seit der Einführung des Corporate-Sharing-Angebots insgesamt weniger mit dem Auto unterwegs sind. 40% der Nutzer erwähnten, dass sich ihre Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel verändert habe und sie häufiger mit Bus und Bahn unterwegs sind. Ebenfalls rund 30% der Befragten gaben an, dass sie seit Einführung des Carsharing-Angebots öfters zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs sind. Diese Erfahrungen hat auch B2B-Leiterin Anita Kirchberg gemacht. «Mitarbeitende von Unternehmen möchten heute spontan entscheiden können, welches Verkehrsmittel für sie gerade am besten passt.» So komme bei längeren Strecken vielleicht der Zug zum Einsatz, und erst für die letzten Kilometer dann womöglich ein Mobility-Auto oder sogar ein Mietvelo. «Und genau diese flexible Nutzung ermöglichen wir mit unserem Corporate Sharing Angebot.»
Fazit: Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht paradox erscheint, lautet die Devise beim Carsharing «Mehr ist mehr». Denn schliesslich bedeutet mehr Sharing-Kilometer auch mehr Nachhaltigkeit in der Mobilität.
Hinweis: Hier gibt’s die französische Studie «Le guide de l’autopartage pour les territoires» zum Nachlesen.