Mobility ist teuer?
Vorab: Wir haben 277’000 Kundinnen und Kunden und damit 277’000 unterschiedliche Mobilitäts-Bedürfnisse. Trotzdem nehmen wir einen Anlauf, anhand der Durchschnittswerte aller Reservationen im Jahr 2023 zu sagen, was Carsharing mit Mobility ungefähr kostet.
Du denkst, Mobility ist teuer? Dazu schon einmal so viel: In den aller wenigsten Fällen – und mit grosser Wahrscheinlichkeit ist Carsharing nicht teurer als dein Auto. Und falls doch, dann weisst du zumindest, dass es sich lohnt, ein Auto zu besitzen.
Durchschnittlicher Fahrpreis: 38 Franken
Also. Der Durchschnittsnutzende von Mobility legt pro Fahrt 37 km zurück, hat das Fahrzeug dafür fünf Stunden reserviert und bezahlt im Schnitt 38 Franken. Unser Preis ergibt sich aus der Anzahl gefahrener Kilometer und der Reservationsdauer. In dieser Rechnung nicht inklusive ist eine allfällige Abogebühr und eine Haftungsreduktion. Hast du gewusst? Für Genossenschaftsmitglieder und Easy-Nutzende entfällt die Abo-Gebühr, für das Standard-Abo MobilityPLUS bezahlst du 9.90 Franken pro Monat.
Einige Autos der Mobility-Flotte
Auto kostet über 10'000 Franken pro Jahr
Nehmen wir an, dass eine Nutzende zweimal pro Woche ein Auto von Mobility mietet, dann kommen monatlich zirka 320 Franken zusammen.
Zum Vergleich: Die durchschnittlichen monatliche Kosten für den Autobesitz in der Schweiz liegen bei über 800 Franken. Pro Jahr geben Privatauto-Besitzerinnen und -Besitzer hierzulande im Schnitt über 10’000 Franken aus. Dieser Betrag setzt sich aus fixen und variablen Kosten zusammen. Die aktuellsten TCS-Daten gehen mittlerweile sogar von über 11’000 Franken aus.
10'000 entsprechen 263 Mobility-Fahrten
Rechnen wir noch weiter. Um 10’000 Franken auszuschöpfen, müsste ein Durchschnitts-Mobility-Nutzer pro Jahr 263 Fahren absolvieren, was einer Distanz von 9731 Kilometern entspricht. Gibt es eine bestimmte Strecke, die du regelmässig zurücklegst? Und fragst du dich, was diese Strecke mit Mobility kostet?
Mobilitätsbudget berechnen
Klar ist: Wer Carsharing nutzt, gibt nicht nur Geld für Carsharing aus. Die Kosten für andere Fortbewegungsmittel (Zug, Bus, E-Bike etc.) dürften höher ausfallen als bei vielen Autobesitzer. Die Frage ist nun, wer am Ende des Jahres mehr Geld übrig hat: Carsharerinnen oder Autobesitzerinnen?
Finde heraus, ob du dein Geld cleverer einsetzten könntest und unterziehe deine Mobilitätskosten einem Check. Auf mobility.ch findest du einen Rechner, den du auf deine Bedürfnisse abstimmen kannst. Es steht dir dabei frei, ob du mit oder ohne Carsharing rechnest. Vielleicht probierst du es einfach mal aus?
Deshalb ist Carsharing sinnvoll
Schön, hast du bis hier mitgelesen. Nebst den Kosten gibt es weitere Argumente, welche dich überzeugen könnten, mitzumachen:
Ein Carsharing-Fahrzeug ersetzt bis zu 11 private Autos, wodurch der Fahrzeugbestand schweizweit reduziert und Lebensraum geschaffen wird. Das nächste Mal wenn du am Rotlicht stehst und elf Fahrzeuge vor dir hast, wirst du an uns denken.
Schätzungen zeigen, dass Carsharing-Projekte den CO2-Ausstoss um bis zu 30 % reduzieren können, indem sie den Bedarf an Privatfahrzeugen verringern. Ja, auch wir belasten die Umwelt, indem wir Autos in die Welt setzen. Aber wir sehen uns als die Guten unter den Bösen an. Und wir setzen immer mehr auf E-Autos, was uns einer emissionsfreien Mobilität step by step näherbringt. 2024 sind ein Fünftel unserer Fahrzeuge elektrisch unterwegs. Zum Vergleich: Schweizweit lag der Schnitt Ende 2023 bei rund 3,5 %.
Nutzer können aus verschiedenen Fahrzeugtypen wählen, je nach Bedarf (z. B. Sparsames Kleinauto für die Stadt, Cabrio für den Sonntagsausflug, Kombi für den Grosseinkauf, Transporter fürs Zügeln), was beim Besitz eines einzelnen Fahrzeugs nicht möglich ist.
Carsharing spart Zeit: Keine Parkplatzsuche, keine Pneuwechsel, keine Fahrt in die Garage, keine MFK-Kontrolle, kein Autowaschen oder -putzen, kein Autokauf. Wir kümmern uns um fast alles. Was Spass macht, überlassen wir dir: das Autofahren.
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