Carsharing & Wohnungsbau: Dank Mobility Parkplätze und Kosten sparen

• Carsharing spart Platz, reduziert Kosten und macht nachhaltige Wohnprojekte attraktiver.
• Laut einer aktuellen Studie ersetzt ein Mobility-Fahrzeug 18 private Autos, entlastet den Verkehr und schafft neue Flächen für Wohn- und Aufenthaltsqualität.
• Bauprojekte, Architekten & Architektinnen oder auch Wohnbaugenossenschaften profitieren, wenn Carsharing von Beginn an in ihre Mobilitätskonzepte einplant wird.
• Mobility bietet aber auch attraktive Lösungen für bestehende Siedlungen, die Carsharing nachträglich integrieren möchten.

In städtischen Wohnsiedlungen und Neubauprojekten mit guter ÖV-Anbindung spielt Carsharing eine entscheidende Rolle, um Verkehr zu reduzieren und Flächen effizient zu nutzen. Eine neue Studie von BSS und der Ostschweizer Fachhochschule OST zeigt, dass ein einziges Mobility-Auto im Schweizer Schnitt durchschnittlich 18 private Autos ersetzt. Das hat enorme Vorteile für den Wohnbau: Weniger Parkplätze bedeuten mehr Platz für Wohn- und Lebensqualität.

Ein grosser Vorteil für Bauherren und Wohnbaugenossenschaften ist die Reduktion des Parkraumbedarfs. Die Studie zeigt, dass schweizweit 40'000 Autos oder umgerechnet 70 Fussballplätze an Parkraum durch Mobility eingespart werden kann. Das senkt die Kosten für den Bau und Unterhalt von Parkplätzen erheblich – insbesondere bei Tiefgaragen, die hohe Investitionen erfordern. Auch die Elektrifizierung von Parkplätzen wird durch Carsharing optimiert, da weniger Stellplätze mit Ladeinfrastruktur ausgestattet werden müssen.

Die Studie zeigt, dass Haushalte mit Mobility-Abo deutlich weniger private Autos besitzen und gleichzeitig vermehrt auf öffentliche Verkehrsmittel setzen. Besonders in Städten, wo der ÖV eine dichte Abdeckung hat, profitieren Bewohner:innen von einem idealen Mix aus Carsharing und öffentlichem Verkehr. Die Kombination reduziert nicht nur den motorisierten Individualverkehr, sondern entlastet auch den Städteraum von unnötigen Parkplätzen.

Wohnkonzepte beeinflussen, wie Menschen sich fortbewegen. Wird Carsharing in Neubauten von Anfang an integriert, ziehen mehr Menschen ohne eigenes Auto ein. Mobility bietet ein flexibles Angebot für Wohnbaugenossenschaften, das alternative Mobilitätsformen wie ÖV, Velo und zu Fuss optimal ergänzt.

Dadurch hat ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten von Beginn an bessere Chancen. "Eine frühzeitige Einplanung von Carsharing-Plätzen ins Mobilitätskonzept bietet Vorteile - und das für beide Seiten", so Magdalena Balogh, Leiterin Angebotsentwicklung bei Mobility. 

Gerade für Wohnbaugenossenschaften bietet Carsharing eine sinnvolle Ergänzung: Der Sharing-Gedanke von Mobility passt perfekt zur Philosophie genossenschaftlichen Wohnens. Ein gemeinsam genutztes Mobilitätsangebot reduziert nicht nur private Autos, sondern fördert auch die Nachbarschaft und gemeinsame Ressourcennutzung.

Auch für bestehende Siedlungen bietet Mobility flexible Lösungen. Das Vorhandensein von Carsharing macht eine Wohngegend attraktiver, unterstützt Menschen beim Verzicht aufs eigene Auto und bewirkt langfristig einen positiven Effekt auf den Modalsplit der Bewohnenden. Weniger Autos bedeuten weniger Verkehr, weniger Lärm, bessere Luft und gesündere Lebensbedingungen. Oder wie Magdalena Balogh sagt: "Es ist nie zu spät, um Platz für Carsharing zu schaffen, damit stattdessen Lebensraum für andere Bedürfnisse entsteht."